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Wie uns Hunde durch die Corona-Krise geholfen haben
Die Corona-Krise ist (hoffentlich) zum größten Teil überstanden und so finden wir uns in einer neuen Welt wieder. Einer Welt, in der Mund-Nasen-Schutzmasken zur Normalität gehören und in der zwar unsere Hunde ganz ohne Berührungsängste mit ihren Freunden herumtollen, aber wir noch etwas misstrauisch Abstand halten zu anderen Herrchen und Frauchen. Dennoch muss man sagen, dass wir die Krise verhältnismäßig gut überstanden haben – gemeinsam mit und vielleicht auch ein wenig Dank unserer pelzigen Vierbeinern.
Die Ausgangssperre
Als man am Anfang der Corona-Krise zum Gassigehen hinausging spazierte man oft auf menschenleeren Straßen und begegnete vielleicht nur vereinzelt anderen Hundebesitzern. Es war schon etwas gewöhnungsbedürftig – vor allem im städtischen Umfeld, wo man viele Leute (und Autos) gewohnt war. Durch das anfängliche Chaos und die mediale Informationsflut war man sich auch leicht unsicher: Darf ich überhaupt draußen sein? Hält mich die Polizei auf wenn sie mich sieht? Zumindest hatte man immer eine gute Ausrede parat, denn unseren Vierbeinern zu sagen, dass sie jetzt nicht mehr raus gehen können, wäre schwierig gewesen. 😉 So haben wir Dank unserer pelzigen Freunde immerhin auch ein wenig Auslauf bekommen, trotz allumfassender Ausgangssperre und starker Einschränkungen. Unsere Maja hat zwar ihre Spielkameraden vermisst, doch beim Herumkugeln auf der Wiese konnte sie sich trotzdem schön austoben. Und so eine Hundewiese ganz für sich allein zu haben ist ja auch ein kleiner Luxus.
Ruhe im Homeoffice? Nicht mit mir!
Viele sind mit Mitte März bzw. Anfang April ins Homeoffice umgesiedelt, so auch wir von dogtales. Das Arbeiten von daheim hat natürlich einige Nachteile, doch ebenso gab es viele Vorteile: der kürzere Anfahrtsweg, das Arbeiten in Jogginghosen, die (teilweise) freiere Zeiteinteilung etc. Doch am meisten genossen haben es bestimmt unsere Wauzis. Man muss sich nur mal vorstellen: Streichelmöglichkeiten den ganzen Tag lang, fast durchgehende Unterhaltung und Aufmerksamkeit, eine menschliche Futter- und Leckerliquelle die das Haus nicht mehr verlässt – alles in allem ein wahres Paradies für unsere Hunde. Und wir haben uns ja auch gerne mal von unseren Vierbeinern ablenken lassen vom Arbeitsstress. Denn ganz ehrlich: wer kann schon widerstehen, wenn sich der pelzige Liebling auf der Couch in Pose wirft, so wie unsere Maja? 😄 Da kann eine kurze Spiel- oder Kuscheleinlage schon wahre Wunder für die eigene Motivation bewirken.
Seelische Unterstützung auf vier Pfoten
Unsere Wauzis sind nicht nur liebe Haustiere – sie begleiten uns durchs Leben. Die emotionale Bindung zu unseren Vierbeinern hat uns bestimmt auch ein wenig durch die Krise geholfen, denn wenn dein Hund sich verspielt um deine Beine schlängelt oder bei der Arbeit zuhause deine Nähe sucht, dann werden doch auch unsere Sorgen etwas leichter. Auch wenn sie es vielleicht nicht wissen, ganz unbewusst helfen uns unsere geliebten Vierbeiner durch den Alltag und jede noch so große oder kleine Krise. Allein dafür haben sie sich doch die ein oder andere zusätzliche Streicheleinheit redlich verdient.